Nach Oscar-Triumph: Emma Stone macht neuen Film mit "Poor Things"-Regisseur

Erfolgreiches Hollywood-Duo Spätestens nach "Poor Things" gelten sie als Erfolgsduo in Hollywood: Oscar-Preisträgerin Emma Stone und "Poor Things"-Regisseur Giorgos Lanthimos arbeiten an ihrem dritten gemeinsam Film. Wie die Produktionsfirma bekannt gab, können die Fans bereits im Juni mit dem Kinostart rechnen.

Ihre Zusammenarbeit trug schon früher Früchte - warum also nicht weitermachen? Erst am Sonntag durften sich Emma Stone und Regisseur Giorgos Lanthimos über einen Oscar für Stones Leistung in der Filmgroteske "Poor Things" freuen, doch damit nicht genug: Noch in diesem Sommer, genauer gesagt am 21. Juni, soll "Kinds of Kindness" in die Kinos kommen. Das gab Searchlight Pictures, die auch "Poor Things" produziert haben, am Donnerstag bekannt, wie das US-Branchenblatt "Entertainment Weekly" berichtet.

Neben Stone vertraut Lanthimos in seinem neuen Filmprojekt auf weitere bekannte Gesichter aus dem preisgekrönten Kino-Hit: Auch Willem Dafoe und Margaret Qualley waren bereits in "Poor Things" zu sehen. Das namhafte Ensemble von "Kinds of Kindness" ergänzen Jesse Plemons, Hong Chau, Joe Alwyn, Mamoudou Athie und Hunter Schafer. Inhaltlich ist allerdings noch nicht viel mehr bekannt, als dass Dafoe in einer Szene von Stone geohrfeigt wird, wie der Schauspieler vergangenes Jahr verriet.

"Einzigartige Präsenz": "Poor Things"-Regisseur schwärmt von Emma Stone

Gegenüber "Entertainment Weekly" schwärmte Lanthimos über die Zusammenarbeit mit Emma Stone: "Abgesehen davon, dass sie eine großartige Schauspielerin ist, hat Emma insgesamt eine sehr einzigartige Präsenz." Der Filmemacher erinnert sich an Stones Entwicklung von der Schauspielerin zur Produzentin von "Poor Things". "Sobald ich ihr von der Geschichte erzählte, war sie sofort begeistert und wollte alles über die Welt wissen und das Drehbuch lesen", führte Lanthimos aus. Stone sei von jeder seiner Ideen "fasziniert" gewesen. "So ist sie auch als Produzentin des Films gelandet, denn sie war so früh dabei und in jeden Aspekt des Films involviert, dass es unvermeidlich war, dass sie auch diese Rolle übernahm."

Fantasievoll erzählt, virtuos inszeniert, üppig ausgestattet und bis in die Nebenrollen erstklassig besetzt: Mit "Poor Things" legte der visionäre griechische Regisseur seinen bislang größten Film vor. Und, so urteilten zahlreiche Kritiker, auch seinen besten. Im Rahmen der Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig gewann "Poor Things" den Goldenen Löwen, es folgten zwei Golden Globes (Bester Film, Beste Hauptdarstellerin) und vier Oscars.

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