"Wo der Himmel aufgeht" - Filmvorführung gegen das Vergessen

Gedenken "Quer Beet" zeigt am 20. Juni Dokumentarfilm - Auch Regisseur Tobias Kriele ist anwesend

Chemnitz. 

Der Dokumentarfilm "Wo der Himmel aufgeht" von Produzent und Regisseur Tobias Kriele soll ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für ein solidarisches Miteinander, mehr Menschlichkeit, Freiheit und Gleichheit. Er stellt ein Bekenntnis zu Demokratie, für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus, Faschismus und Krieg dar. 

Am Donnerstag, 20. Juni 2019, wird der Film im Originalton mit deutschen Untertiteln im "Quer Beet" am Rosenplatz 4 in 09126 Chemnitz gezeigt. Der Eintritt für alle Interessierten beträgt 2 Euro. 

Tobias Krieles Film gebührt in der heutigen gefährlichen Weltsituation eine besondere Aufmerksamkeit. Er ist mahnende Erinnerung an das Unrecht, die Verbrechen und die menschenverachtende Ideologie des Faschismus - vor allem, da es immer weniger Zeitzeugen gibt, die aus eigener Erfahrung berichten können. Neben Geschichtsbüchern kommen Kunst und Kultur eine besondere Rolle zu, um die Lehren der Geschichte weiterzugeben. Thematisiert wird in dem Film die Geschichte von Esther Bejarano, die Auschwitz überlebte, und jetzt mit 92 Jahren gemeinsam mit der Band Microphone Mafia auf Kuba Konzerte. Heute warnt sie in ihren Konzerten und Lesungen vor den Gefahren des Faschismus und des Krieges.

Produzent und Regisseur, Tobias Kriele, ist zu der Vorführung persönlich anwesend und wird im Anschluss über das Filmprojekt sprechen.



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