Selbsttest: Kann eine App beim sparen helfen?

Finanztipp Über Geld spricht man nicht - oder?

Am Ende des Geldes noch soviel Monat? Gerade in Zeiten der Inflation wird das einteilen des Geldes immer wichtiger. Egal ob ihr Rücklagen aufstocken wollt, euch endlich einen Urlaub gönnt oder den sündhaft teuren Pullover in euren Besitz wandern soll: Finanzen gehören zwangsläufig bei den meisten Menschen zu den kleineren und größeren Träumen des Lebens. In einem Selbsttest habe ich mich nun durch die hiesige Finanzwelt gekämpft und seit einigen Wochen versucht etwas bewusster mit meinem Geld umzugehen. Am Kontoauszug kann man meist souverän einschätzen wie viel weg ist, aber wohin ist all das Geld?

Wo ist mein Geld?

Um sparen zu können bietet es sich in erster Linie an, sich einen Überblick zu schaffen. Viele Personen versuchen hier einfach via Kontoauszug abzuwägen und verlassen sich auf grobe Erinnerungen. Das ist meist aber sehr wage und lässt sich bei einigen Positionen eher schlecht nachvollziehen. Nun leben wir in einem digitalen Zeitalter, welches auch sogenannte Finanztabellen z.B. durch Excel ermöglicht. Hier kann man alle Beträge regelmäßig auflisten und gewinnt nach und nach einen Durchblick. Wem das zu müßig ist, kann sich auch einfach eine App herunterladen.

Monefy die Finanzapp?

Für meinen Selbsttest habe ich mich für eine App entschieden, diese nennt sich "Monefy - dein eigener Bugetheld". Die App ist sehr simpel, aber äußerst praktisch aufbereitet und das Handy haben die meisten sowieso dabei. In der App angekommen kann man in der Grundversion zwischen Bar , Visa oder gesammelten Konten verwalten. Nun drückt man bei einer Einnahme auf das "+" und wählt zwischen Einnahme, Gehalt und Einzahlung.So sieht man immer sein verfügbares Kapital.

Wo es ein Plus gibt, gibt es auch ein "-" . Dieses steht für die Ausgaben. Habt ihr nun einen Betrag, welcher eurem Budget abgebucht werden soll, könnt ihr diesen bequem eingeben und eine der 15 Kategorien wählen, welche am ehesten die Ausgabe beschreibt ( bisher konnte ich hier immer eine konkrete Zuordnung finden). Nun könnt ihr sehen, welche der Kategorien die meisten Ausgaben beherbergen, so kann sich dann auch eine potenzielle Einsparquelle herausstellen und man fragt sich nie wieder "wo ist mein Geld?". Ich kann die App wärmstens empfehlen und würde allen raten auch diesen Selbstversuch zu starten um endlich etwas Struktur in seine Finanzwelt zu bringen.



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