Zwönitz. Der Zwönitzer Kenny Riedel schaut auf eine erfolgreiche Motorsport-Saison 2023 zurück.
Im Alter von sechs Jahren begann Kenny Riedel mit dem Motorsport
Mit sechs Jahren angefangen, sitzt Kenny Riedel jetzt seit elf Jahren auf dem Motorrad. In der Saison 2023 ist er in der Jugendklasse bei der Deutschen Enduro-Meisterschaft gefahren, die insgesamt zehn Rennen umfasst hat. In der Endabrechnung ist es für Kenny Riedel der dritte Platz in der Gesamtwertung, worauf der junge Motorsportler zurecht stolz sein kann. "Meine Klasse war stark besetzt, doch einige Fahrer hatten Ausfälle, was mir etwas in die Karten gespielt hat.
Schwerstes Rennen bei 35 Grad
Zum Ende des Jahres konnte ich gute Platzierungen einfahren und das hat sich am Ende ausgezahlt mit dem dritten Platz", erzählt der 17-jährige, der sich genau erinnert: "Das schwerste Rennen war in Rehna, weil dort 35 Grad waren und wir 9,5 Stunden auf dem Motorrad saßen. Das war körperlich schon sehr anstrengend." Kenny Riedel ist für das Team KTM Sturm Zschopau gefahren, wo er finanzielle Unterstützung für seinen Sport bekommt und er hatte auch die Unterstützung seines Vaters, der die Motorräder für die Rennen vorbereitet hat: "Ich bin froh, dass ich diese Hilfe hatte. In der Saison hatte ich zum Glück keine Ausfälle."
Pläne für 2024
Für das Jahr 2024 hat Kenny Riedel schon einige Pläne geschmiedet: "Die ersten Rennen werde ich noch auf der 125er fahren und dann umsteigen auf eine 250er 2-Takt KTM. Was die Klasse angeht, sind wir aktuell noch etwas unentschlossen, weil es wahrscheinlich auch eine neue Klasse geben wird." Und es steht in diesen Jahr auch noch eine persönliche Premiere an: Kenny Riedel plant den Start bei der Europameisterschaft - zwei Läufe will er bestreiten, einen in Italien und einen in Deutschland.
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