Zwönitz. Für die Handballer des Zwönitzer HSV wird die Luft in der Sachsenliga langsam eng - das aktuelle Heimspiel gegen die SG LVB Leipzig hat die Mannschaft mit 25:27 (10:13) verloren. Trainer Vasile Sajenev sucht nach Ursachen: "Wir haben im Spiel zu viele Chancen weggelassen. Es ist schwer zu sagen, woran es momentan liegt, dass es nicht läuft, aber ich denke, es ist eine Kopfsache." Sajenev kann es nicht nachvollziehen, zumal die Männer, wie er sagt, im Training eine Top-Leistung zeigen: "Das die Jungs das nicht auf die Platte bringen im Spiel, das tut weh." Gegen die SG LVB Leipzig hatte sich der Coach einen Sieg ausgerechnet.
Auch Kapitän mit gutem Gefühl
Ein gutes Gefühl hatte auch Kapitän Tommy Löbner vorm Spiel: "Wir hatten uns schon was ausgerechnet." Doch es kam anders. "Die ersten Minuten waren sehr gut von unserer Seite. Wir haben genau das gespielt, was wir uns vorgenommen haben und haben geführt. Dann kam ein Knick ins Spiel, weil wir uns meiner Meinung nach zu sehr mit den Schiedsrichtern beschäftigen. Wir haben unsere Chancen nicht verwandelt und den Torhüter berühmt geworfen. Ich hoffe, dass wir die beiden noch anstehenden Spiele gewinnen und das es dann reicht für die Sachsenliga."
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