Zwönitz. Es war einfach ein schwarzer Tag für uns alle - so das Resümee von Vasile Sajenev, dem Trainer des Zwönitzer HSV nach dem Heimspiel gegen den HSV Dresden, das sein Team mit 20:25 (8:10) verloren hat.
Ungenutzte Möglichkeiten
Was der Coach bemängelt ist die Chancenverwertung: "Die Einstellung hat gepasst. Die Mannschaft hat alles geben wollen, doch es gab einige unglückliche Situationen. Es war einfach auch Pech dabei." Die Zwönitzer sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, doch leider hat man daran nicht anknüpfen können und man leistete sich zu viele Offensivfehler. Die Gästen haben deutlich effektiver agiert gerade in der zweiten Halbzeit. HSV-Präsident Ralf Beckmann spricht von einem verlorenen Vier-Punktespiel auf eigener Platte. Die Sachsenliga-Handballer laufen ihrer starken Form aus dem letzten November weiter hinterher. In der Tabelle sind die Gäste aus der Landeshauptstadt mit den zwei Punkten in der Tasche an Zwönitz vorbeigezogen, die jetzt auf Rang 10 stehen. Dahinter steht punktegleich die HSG Freiberg II und im Keller abgeschlagen der Radeberger SV. Für die HSV-Männer stehen jetzt noch vier Spiele an. Das erste davon diesen Samstag 19 Uhr auswärts beim HSV Weinböhla. Gegen die Dritten der Tabelle wird es nicht einfacher.
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