Zwönitz. Das Projekt "Buntspeicher" in Zwönitz schreitet voran. Die Baumaßnahmen im Gebäude laufen. Auf einen denkmalgeschützten Industriebau trifft Moderne und Digitalisierung.
Eröffnungstermin ursprünglich Ende 2023
Wie Bürgermeister Wolfgang Triebert sagt, geht man davon aus, dass der Buntspeicher im Frühjahr 2024 eröffnet werden kann. Ursprünglich war der Termin für Ende 2023 anberaumt. In Summe fließen rund 18,4 Millionen Euro in das Projekt. Allein für die Betonsanierung, die aktuell läuft, schlagen rund 700.000 Euro zu Buche und für die Außenanlagen rund 1,5 Millionen Euro. "Die meisten Lose sind jetzt ausgeschrieben", sagt Triebert, der sich dessen bewusst ist, dass es noch viel zu tun gibt, bevor die ersten Nutzer einziehen können.
Unter anderem Büroflächen und Veranstaltungsräumlichkeiten geplant
Geplant sind im Gebäude Bereiche für einen "Makerspace" und "Coworking". Es soll Büroflächen geben, Raum für Veranstaltungen und Konferenzen, für eine Galerie und für Werkstätten. Die Zwönitzer Stadträte hatten jetzt die Gelegenheit, sich vor Ort umzuschauen und sich ein Bild vom Stand der Baumaßnahme zu machen. Bürgermeister Wolfgang Triebert, Martin Benedict, der Leiter des Smart-City-Projektes in Zwönitz, und beteiligte Fachleute haben einiges zum Projekt präsentiert und standen bei Fragen Rede und Antwort. Wie Jan Kammerl von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge sagt, haben sich die Anforderungen der Investoren geändert: "Neuansiedlungen wird es nur wenige geben und wenn, dann mit großem Platzbedarf. Es geht eher um maßvolle Erweiterung von Gewerbegebieten und darum, die Wirtschaftskraft im Bestand weiterzuentwickeln."
erschienen am 08.01.2023