Zschopau. Ausgangspunkt der 19. Auflage der Sachsen Classic mit 184 Automobilen und 40 Motorrädern war am vergangenen Donnerstag Zwickau.
Von Zwickau nach Oberwiesenthal
Der nächste Tag der Rallye führte die Oldtimer von Zwickau nach Oberwiesenthal. Vom nebelverhangenen Fichtelberg am Samstagmorgen aus führte die dritte und abschließende 233-km-Etappe durchs Erzgebirge über Zschopau zum Zielpunkt am Chemnitzer Rathaus.
Beim Zwischenstopp in der Motorradstadt erwarteten bereits zahlreiche Zuschauer gespannt das Eintreffen des rollenden Museums auf dem Gelände des MZZ. Während sich die Teilnehmer für die Wertungsprüfung einreihten, fuhren sie durch ein Spalier faszinierter Besucher, die die chromglänzenden Schlitten begutachteten.
Auch das älteste Fahrzeug ist dabei
Als zweite passierte das Ehepaar Kai und Sigi Matties im ältesten Fahrzeug, einem 7,3-Liter-V8-Cunningham mit 93 PS, Baujahr 1924, die Lichtschranke. Bernd Trommler ist ein Oldtimerfreund aus Delitzsch, er sagte: "Es ist immer wieder schön, ein rollendes Museum zu sehen. Vor allem die Vorkriegsfahrzeuge sind allererste Sahne. So gepflegt und gut erhalten, sind sie eine Augenweide. Heraus stechen natürlich Horch und Cunningham. Aber auch von den Wartburg-Autos, wovon ich einst selbst einen besaß, bin ich fasziniert."
Weiter führte die Rallye zum Augustusburger Schloss. Während der Mittagspause der Teilnehmer war es Zuschauern auch hier möglich, die Autos genau in Augenschein zu nehmen. Die Abschluss-Etappe führte nach Freiberg und über Frankenberg bis nach Chemnitz, wo wieder zahlreiche Schaulustige das Eintreffen der Oldtimer gegen Nachmittag am Rathaus erwarteten.
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