Schönheide. Die Schönheider Wölfe sind aktuell nicht zu stoppen - zuhause hat das Regionalliga-Team vor 336 Zuschauern die U23 des ES Weißwasser mit 17:3 (6:1, 6:0, 5:2) förmlich vom Eis gefegt. Wölfe-Coach Sven Schröder sagt: "Es ist gut, dass wir Spielfreude zeigen, ein gewisses Tempo haben und es ist auch gut, dass wir drei Punkte holen. Es ist natürlich schade, dass Weißwasser nicht mit der kompletten Mannschaft anreisen konnte." Weißwasser kämpft gerade mit Krankheit und Verletzungspech. Doch auch bei den Wölfe fehlen Akteure. "Wir müssen es so nehmen, wie es aktuell ist. Das Ergebnis darf man nicht überbewerten", so Schröder.
Auch gegen Niesky lassen die Wölfe nichts anbrennen
Einen Tag nach dem Sieg gegen Weißwasser standen die Wölfe auswärts bei den Tornados vom ELV Niesky auf dem Eis. "Das ist ein ganz anderer Gegner, der nach dem Derby-Sieg gegen Weißwasser Selbstbewusstsein dazu gewonnen hat", davon ist Sven Schröder überzeugt. Sein Team hat auch in Niesky nichts anbrennen lassen und hat den vierten Sieg in Folge im zweistelligen Bereich eingefahren. Am Ende stand es 11:2 (7:1, 3:0, 1:1) gegen das Team aus der Oberlausitz. Das Spiel schien bereits nach dem ersten Drittel entschieden zu sein. Dabei waren die Schönheider mit einem Minikader bestehend aus zwölf Feldspielern und zwei Torhütern angereist.
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