Westerzgebirge. Die Museen der Region haben pandemiebedingt noch immer alle geschlossen. Doch hinter den Türen steht man in den Startlöschern und ist gut vorbereitet, um durchstarten zu können, wenn die Einrichtungen grünes Licht für die Öffnung bekommen. In den Museen im Westerzgebirge findet sich eine unheimliche Vielfalt an Geschichtlichem aus unterschiedlichen Bereichen - ob im Stickereimuseum in Eibenstock, im Museum für bergmännische Volkskunst in Schneeberg, im Stadtmuseum Aue oder im Museum Uranbergbau in Bad Schlema. Zum Internationalen Museumstag, der morgen seine 44. Auflage erlebt, hätte man in den Einrichtungen sehr gerne Besucher begrüßt und sie mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit, doch leider ist das nicht möglich.
Engagement des Projektteams Digitales Sammlungsmanagement
Dank des Engagements des Projektteams Digitales Sammlungsmanagement der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen präsentieren aber mittlerweile über 80 Museen mehr als 20.000 Objekte aus ihren Sammlungen über das nationale Verbundportal. Dort vertreten ist auch das Museum für bergmännische Volkskunst in Schneeberg.
Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in ganz Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. Informationen finden Interessierte im Internet unter www.museumstag.de. Dort können auf Sachsen bezogen über 40 Museen mit über 90 Online-Angeboten entdeckt werden. Durch die digital geöffneten Türen werden Besucher mitgenommen in die Welt der Kulturgeschichte mit all ihren Facetten und unbekannten Schätzen. So können Neugierige untere anderem auch einen Blick in Einrichtungen in Chemnitz, Dresden oder Leipzig werfen.
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