Aue. Im Auer Zoo der Minis sind auch einige Insekten zuhause, die in den Terrarien im Warmhaus ihren Platz haben. Zu den Bewohnern dort zählt auch ein Tier, das auf den ersten Blick etwas gruselig anmutet und nicht nur dieser Fakt steckt im Namen, sondern auch die Herkunft. Die Rede ist von der australischen Gespenstschrecke, die aus Australien stammt und dort dichte Wälder bewohnt.
Tiere imitieren Wippen der Blätter
Diese Tiere fühlen sich überall dort wohl, wo es Laub gibt. Und das hat einen Grund, denn die Gespenstschrecken sind Blätter- und Laubfresser. Interessant ist, wie Zootierpfleger Peter Hömke erklärt, dass die Tiere das Wippen der Blätter imitieren können. Die Tarnung der Tiere sei unheimlich gut ausgeprägt, wie Hömke sagt. Hinzu kommt, dass sich australische Gespenstschrecken super in Bäumen festhalten können:
Gliedmaßen mit kleinen Stacheln
"Die Tiere klettern auch kopfüber selbst dann, wenn der Wind einmal etwas stärker weht. Sie können sich sehr gut festhalten, weil sie eine Art Widerhaken an den Beinen haben." Der Körperbau ähnelt tatsächlich Blättern. Eine australische Gespenstschrecke hat einen langen und dünnen Körper aus und an blattähnlich aussehenden Gliedmaßen hat das Tier kleine Stacheln. Infos zum Auer Zoo der Minis gibt es online auf der Internetseite des Zoos.
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