Wölfen ist die Revanche gegen die Eisbären gelungen

Eishockey Kritik gibt's von Coach mit Blick auf die Strafzeiten

Schönheide. 

Schönheide. Die Revanche ist geglückt - nachdem die Schönheider Wölfe gleich im ersten Saisonspiel auswärts gegen die Eisbären Juniors Berlin eine knappe 2:1-Niederlage nach Penalty einstecken mussten, haben sie den Spieß jetzt umgedreht und einen deutlichen 10:3 (5:0; 1:1; 4:2)-Heimsieg eingefahren.

 

Trainer zeigt sich insgesamt zufrieden

Im Schönheider Wolfsbau hat das Team um Sven Schröder den Gästen vor 276 Zuschauer gleich im ersten Drittel, wo die Eisbären anscheinend noch nicht richtig auf dem Eis angekommen waren, den Schneid abgekauft und haben mit 5:0 vorgelegt. "Das erste Drittel lief gut, wir hatten ein hohes Tempo, eine hohe Passqualität und eine gute Effizienz", so Schröder. Im zweiten Drittel haben die Wölfe in den ersten Minuten einen Gang runtergeschalten. Damit habe man den Eisbären Spielraum gegeben, so der Wölfe-Coach. Das 1:1 gehe völlig in Ordnung. Im letzten Drittel haben die Wölfe wieder etwas mehr Bewegung ins Spiel gebracht und mit Spielfreude vier Tore erzielt.

 

Kritik gibt's für Strafzeiten

Kritik übt der Coach an den insgesamt zwölf Strafminuten, die sei Team bekommen hat: "Davon waren mindestens 75 Prozent unnötig." Drei der Gegentore haben die Wölfe in Unterzahl kassiert. Man müsse sich einfach cleverer anstellen, was die Strafzeiten angeht und in Unterzahl besser agieren, so Schröder. Insgesamt zieht Sven Schröder ein positives Resümee und zeigt sich zufrieden mit dem, was die Wölfe aufs Eis gebracht haben.

 



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