Wölfe mit knapper Niederlage im ersten Spiel des Play-Off-Halbfinales

Eishockey Schönheider stehen mit dem Rücken zur Wand

Schönheide. 

Schönheide. Ein spannendes Eishockey-Derby hat es im Wolfsbau in Schönheide gegeben. Im ersten Spiel des Play-Off-Halbfinale mussten sich die Schönheider Wölfen nach Verlängerung und anschließendem Penaltyschießen mit 4:5 (0:0, 2:0, 2:4, 0:0) den Chemnitz Crashers geschlagen geben.

 

Führung aus der Hand gegeben

Das Dramatische: die Wölfe haben eine 4:0-Führung aus der Hand gegeben und vor 726 Zuschauern wenige Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit den 4:4-Ausgleich kassiert. Wölfe Coach Sven Schröder sagt: "Es ist ärgerlich. Es gab Auf und Abs im Spiel. Im zweiten drittel spielen wir 16 Minuten in Unterzahl, gehen dort aber mit einem 2:0 raus, was positiv ist. Da haben die Jungs gut gearbeitet." Schröder sagt aber im gleichen Atemzug auch: "Wenn man in einem Play-Off-Halbfinale 4:0 führt und sich das wegnehmen lässt, dann gibt es nicht viele Dinge, die man dazu sagen kann. Man kann sich nur an die eigene Nase fassen."

 

Heutiges Spiel in Chemnitz

Die Jungs sind jetzt gefordert, so Schröder, dass in Chemnitz wieder auszugleichen. Damit stehen die Wölfe vor dem heutigen zweiten Spiel des Play-Off-Halbfinales quasi mit dem Rücken zur Wand, müssen das Spiel abhaken und eine Reaktion zeigen. Um ein drittes und entscheidende Halbfinalspiel in Schönheide zu erzwingen, müssen die Männer um Sven Schröder heute unbedingt einen Sieg einfahren. Spielbeginn ist 17.30 Uhr im Eissportzentrum Chemnitz. Die Wölfe werden sicherlich alles versuchen.

 



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