Schönheide. Das letzte Spiel war ein echter Knaller. So etwas hat es in der Geschichte des Schönheider Eishockey-Sports so noch nicht gegeben. Die Wölfe haben die Berlin Blues auswärts mit 22:2 (3:1, 8:1, 11:0) förmlich vom Eis gefegt. Die Schönheider, die eine wirklich eindrucksvolle Leistung abgerufen haben, sichern sich mit diesem Erfolg mit Sicherheit einen festen Platz in der Chronik.
Wölfe waren Favoritenrolle
Das Team um Coach Sven Schröder hat drei Punkte eingefahren und ist in der Regionalliga Ost weiter ungeschlagen. Umso bitterer ist es, dass aufgrund der Coronabestimmungen vorerst bis zum 12. Dezember weder trainiert werden kann, noch der Spielbetrieb weiterläuft. In Berlin sind die Wölfe aufgrund von Erkrankungen und den in Berlin aktuell geltenden Corona-Maßnahmen ohne Patrick Wandeler, Oliver Fengler, Roy Hähnlein, Robert Horst und Eric Engert angetreten. Damit hatte Wölfe-Coach Sven Schröder nur ein Kader von 15 Feldspielern und zwei Torhütern zur Verfügung. Neben Stammkeeper Niko Stark saß erstmals nach längerer Zeit wieder Standby-Goalie Oliver Granert als Backup auf der Bank. Da die Gegner mit einem 10+2-Kader auskommen mussten, waren die Wölfe dennoch in der Favoritenrolle und der sind die Schönheider mehr als gerecht geworden.
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