Schönheide. In einem rasanten Spitzenspiel haben sich die Schönheider Wölfe als Tabellenführer der Regionalliga Ost mit 4:2 (1:0; 2:0; 1:2) gegen die Verfolger von FASS Berlin durchgesetzt. Das Spiel im Wolfsbau in Schönheide haben 407 Zuschauer live verfolgt und gesehen habe sie, besonders in den ersten beiden Dritteln, ein taktisch geprägtes Spiel.
Trainer mit Spiel zufrieden
Die Wölfe haben die Chancen, die sie bekommen haben, genutzt, sagt FASS-Trainer Christopher Scholz. "Wenn man betrachtet, dass wir jetzt unser zweites Doppel-Wochenende in Folge hatten, kann man denke ich mit dem Spiel zufrieden sein", sagt Wölfe-Coach Sven Schröder. Tags zuvor hatten die Schönheider auswärts deutlich mit 9:2 (3:0, 5:1, 1:1) gegen die Tornados vom ELV Niesky durchgesetzt. Für den ausgefallen Torhüter Niko Stark stand gegen Niesky Patrick Wandeler im Kasten und gegen FASS Berlin Oliver Granert, der eigentlich als Mannschaftsleiter an der Bande steht. "Es kann hier und da passieren, dass jemand ausfällt und da muss Die Jungs haben das gut gemacht und angenommen", so Schröder.
Ungenutzte Chancen
Sein Resümee zum Spiel: "Die ersten fünf Minuten hatten wir ein paar Probleme, doch dann haben wir den Schalter gefunden. Dennoch hätten wir im ersten Drittel mit 3:0 rausgehen müssen und nicht mit 1:0. Wir hatten viele gute Chancen, die wir nicht genutzt haben." Im zweiten Drittel hatten die Schönheider nicht mehr so die guten Möglichkeiten, dennoch seien die Tore gefallen, so der Coach, der von einem verdienten 3:0 spricht. Im letzten Drittel, so Schröder, sei den Jungs auch etwas die Luft ausgegangen. Die Schönheider haben jetzt ein ordentliches Polster - aktuell sind es 15 Punkte Vorsprung.
erschienen am 30.01.2023