Schönheide. Die Schönheider Wölfe als Tabellenführer der Regionalliga Ost, haben das Spitzenspiel gegen die Zweitplatzierten von FASS Berlin mit 7:2 (4:0, 0:1, 3:1) für sich entschieden. Dabei standen die Vorzeichen unter der Woche aufgrund der Personaldecke, die recht dünn war, nicht so optimal bei den Wölfen. Doch die Situation traf beide Teams, die verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt jeweils nur mit einem Minikader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern antreten konnten. Bei den Wölfen musste man auf Christian Freitag, Vincent Wolf, Florian Heinz und Richard Zerbst verzichten.

Trainer Sven Schröder über das Spiel

"Der erste Drittel war ausgeglichen. Der Unterschied: wir standen viermal auf der Anzeigetafel. Wir haben die aus Fehlern des Gegners resultierenden Chancen, die uns geboten worden sind, genutzt", sagt Wölfe-Coach Sven Schröder. Mit dem 4:0 im Rücken, so der Trainer, habe man im zweiten Drittel einen Schritt weniger getan. "Im letzten Drittel hat man dann wieder die Mannschaft auf dem Eis gesehen, die ich sehen möchte und die das Spiel bestimmt und auch die Tore erzielt hat", so Schröder, der stolz auf seine Truppe ist: "Bei uns im Team haben bei diesem Spiel wichtige Leute gefehlt, gleich drei Stürmer aus den Top 6. Von daher bin ich zufrieden und stolz."

Nächtes Spiel gegen Eisbären Juniors Berlin

Die Schönheider Wölfe sind weiter ungeschlagener Spitzenreiter. Das nächste Spiel steht bereits am Samstag 19:30 Uhr an. Dann empfangen die Wölfe vor heimischer Kulisse im Wolfsbau Schönheider die Eisbären Juniors Berlin zum Nachholspiel.