Schönheide. Es ist ein Schützenfest gewesen - die Schönheider Wölfe haben das Regionalliga-Team des ESC Dresden mit 19:0 (9:0, 4:0, 6:0) förmlich vom Eisgefegt. Das Spektakel haben 311 Zuschauer im Wolfsbau in Schönheide live mitverfolgt.
9:0 Tore im ersten Drittel
Im ersten Drittel, was das beste gewesen ist im Spiel, so Wölfe-Coach Sven Schröder, habe man mit 34 Torschüssen und 9:0 Toren ein kleines Feuerwerk abgebrannt. Im zweiten Durchgang haben die Wölfe etwas ruhiger agiert, was auch verständlich sei, so Schröder. Die Mannschaft habe bei dieser Begegnung schon eine gewisse Effizienz an den Tag gelegt, stellenweise auch mit Unterstützung von Dresdener Seite. Die drei Punkte nehme man mit, so Schröder: "Das war ein Spiel, wo wir an gewissen Themen arbeiten konnten. Dennoch sind wir längst noch nicht da, wo wir hin wollen." Das hat das Wochenende zuvor gezeigt, wo man sich im Derby gegen die Chemnitz Crashers hat geschlagen geben müssen. "Um am Ende das aufs Eis zu bringen, was wir gemeinsam wollen, müssen wir weiter hart arbeiten", so der Coach.
Schönheider sind Favoritenrolle gerecht geworden
Gegen den ESC Dresden sind die Wölfe ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Gleich zehn Wölfe haben sich in die Torschützenliste eingetragen: Tomas Rubes (4), Kamil Hajsman (3), Florian Heinz (2), Lukas Lenk (2), Richard Zerbst (2), Yannek Seidel (2), Jan Meixner, Yannick Löhmer, Kilian Glück und Florian Richter. Zudem können sich die beiden Wölfe-Torhüter Lukas Kreller und Patrick Wandeler, die jeweils 30 Minuten zwischen den Pfosten standen, über einen geteilten Shutout freuen.
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