Schönheide. Die Hauptrunde in der Regionalliga Ost neigt sich so langsam dem Ende zu - für die Schönheider Wölfe stehen jetzt noch vier Spiele an. Das erste davon bestreitet man vor heimischer Kulisse im Wolfsbau. Dazu empfängt das Spitzenreiter-Team am Samstag ab 17 Uhr die Dresdner Eislöwen.
Noch ein Punkt bis zum Aufstieg
Wölfe-Coach Sven Schröder rechnet, wie er sagt, mit einer verjüngten Dresdner Mannschaft, die mit viel Tempo, einer gewissen jungen Frechheit agiert und ihr Ergebnis in Chemnitz bestätigen möchte. Man wolle, so Schröder, da weiter machen, wo man aufgehört hat: "Es zählt für uns nur unsere Leistung und drei Punkte nach 60 Minuten." Den Wölfen fehlt lediglich noch ein Punkt, um am Ende die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz abzuschließen. Damit würde man sich bereits drei Spieltage vor Schluss, die bestmögliche Ausgangsposition für das Playoff-Halbfinale sichern.
Es wird hart gekämpft
Vor diesem Hintergrund haben die Wölfe das Ziel, gegen die Dresdner Eislöwen möglichst den nächsten Dreier einzufahren. Diese Saison hat es bisher zwei Vergleiche der beiden Teams gegeben und die Erzgebirger hatten jeweils deutlich die Nase vorn mit 13:2 und 11:0. Die Favoriten-Rolle scheint auch jetzt klar vergeben zu sein, doch die Dresdner haben nichts zu verschenken und werden es den Wölfen so schwer wie möglich machen. Zuletzt haben die Eislöwen bei den Chemnitz Crashers mit 4:3 gewonnen. Dresden kämpft genauso wie Niesky, um den sechsten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt.
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