Kurort Oberwiesenthal. Die Olympischen Winterspiele sind gestartet und am Montag beginnen die Winterferien in Sachsen. Das heißt: Winterferien- und Olympiazeit sind auch Museumszeit in Kurort Oberwiesenthal. Denn hier gibt's nicht nur Winterfreuden beim Skilaufen und Rodeln an der frischen Luft, sondern ebenso Winterferienerlebnisse abseits des Skihanges. "Im 'Wiesenthaler K3' mit Gästeinformation, Museum und Bibliothek lohnt sich in jedem Fall der Besuch des Museums für Stadtgeschichte und Wintersport.
Sonderausstellung und Trophäen ehemaliger Olympioniken bestaunen
Gerade jetzt, während der Austragung der Olympischen Winterspiele in Peking, können in der Wintersportausstellung Medaillen, Trophäen und Sportausrüstungen ehemaliger Oberwiesenthaler Olympioniken bestaunt werden", informiert Heike Hünefeld von der Gästeinformation. Eindrucksvoll ist auch die aktuelle Sonderausstellung unter dem Titel "Das Ostrover Porzellan - Die vergessene Schönheit". "Diese Ausstellung zeigt im Februar täglich von 9.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 16 Uhr erlesene Erzeugnisse der 1874 gegründeten Porzellanfabrik Pfeiffer & Löwenstein Schlackenwerth. Letzter Einlass ins Museum ist eine Stunde vor Schließung.
Jeden Mittwoch: öffentliche Museumsführung
Außerdem lädt das "K3" jeden Mittwoch zu einer öffentlichen Museumsführung ein. Hier kann der Besucher Bekanntschaft mit der Ortsgeschichte des Wiesenthals machen, den Künstler William Wauer kennenlernen und den Liedern von Anton Günther lauschen. Medaillen, Ausrüstungen und Filme zum Oberwiesenthaler Wintersport bilden schließlich den krönenden Abschluss der Führung. Treffpunkt ist immer mittwochs 15 Uhr. Museumsführerin Heike Lautner vermittelt den Teilnehmern zirka eine Stunde lang Wissenswertes und Interessantes. Bis 16 Jahre ist die Führung kostenfrei. Kinder dürfen nur in Begleitung Erwachsener teilnehmen.
erschienen am 11.02.2022