Wiederauflage der Verbrauchermesse: Warum "Ergeba 2.0"?

Idee Veranstalter Jürgen Wichert sichert sich den Namen

Schwarzenberg. 

Schwarzenberg. Der Name "Ergeba" ist in den Köpfen der Erzgebirger fest verankert und das schon seit einigen Jahren. Denn sie war nun einmal eine der ersten Verbrauchermessen der Region. "Ergeba" ist also eine Art Gütesiegel und natürlich auch ein Türöffner. Deshalb lag es für Jürgen Wichert von "vision-z.de gemeinnützige UG" auf der Hand, diesen Namen zu nutzen, wiederzubeleben und ihn sich zu sichern.

 

Zweiter Start der Ergeba

Von Wichert erhielt er die Ergänzung "2.0". "Das verweist natürlich auf den zweiten Start der Ergeba", sagt Wichert und freut sich, dass das Konzept so gut ankommt. So haben beispielsweise die Edelweiß-Apotheke, die Landkreisentsorgung, "Oppel Automobile", "Regiofleisch" sowie Lang-Reisen und Ullmann-Reisen zugesagt. Für Marko Ullmann ist die Teilnahme eine Selbstverständlichkeit. Gerade jetzt sei es wichtig, ein Zeichen zu setzen, sagt er: "Verbrauchermessen werden immer wichtig sein. Man bekommt schnell einen Marktüberblick und kann sich in einem persönlichen Gespräch informieren."

 

Persönlichkeit im Fokus

Jürgen Wichert selbst kennt die "Ergeba" noch aus den 1990er-Jahren. "Es war cool", sagt er, weiß aber auch, dass die Situation heute eine andere ist. "Es ist schade, dass mittlerweile so viel online passiert." Er ist aber sicher, dass der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist.

 



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