Bad Schlema. Drei Tage lang hat sich Bad Schlema wieder in die Blasmusik-Hauptstadt Europas verwandelt. In Summe waren es in diesem Jahr beim 31. Europäischen Blasmusikfestival 14 Orchester aus neun Ländern, die in Summe 44 Konzerte gegeben und im wahrsten Sinne ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse abgebrannt haben.

 

Orchester aus vielen Ländern Europas vertreten

Mit dabei waren Orchester aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, aus Israel, Großbritannien, Tschechien, Polen und Italien. Besucher konnten im Festzelt abwechselnd auf zwei Bühnen ein Non-Stopp-Musikprogramm erleben. Das spätsommerliche Highlight hat sich etabliert für Freunde der Blasmusik aus aller Welt. Auf zwei Bühnen gab es im Festzelt wieder ein Nonstop Programm mit Spitzenmusikern.

 

Großer Festumzug zum Auftakt

Thomas Schaumberger, Präsident des gastgebenden Bergmannsblasorchesters Aue-Bad Schlema bedeutet das Festival sehr viel: "Es ist eine besondere Größe und es ist eine Ehre, dass wir das weiterführen dürfen. Allerdings geht es nur mit Sponsoren. Die halten zu uns. Das spürt man und das ist auch unser Antrieb weiterzumachen." Einer der Höhepunkte war der große Festumzug zum Auftakt und im Anschluss das gemeinsame Konzert aller Orchester.

 

Festzelt war gut besucht

Das Festzelt war an allen drei Tagen sehr gut besucht. Viele sind nicht zum ersten Mal da gewesen und sicherlich auch nicht zum letzten Mal. Das Festival wollen die Gastgeber vom Bergmannsblasorchester Aue Bad Schlema auch im kommenden Jahr fortführen. Bis dato kann man sich der Unterstützung von Sponsoren sicher sein ohne die das Ganze nicht in diesem Umfang durchgeführt werden könnte. Ein Video zum Beitrag ist zu finden auf YouTube zu finden.