Zwönitz. Zum Saisonauftakt haben die Handballer des Zwönitzer HSV einen wichtigen Sieg errungen. Zuhause in der Niederzwönitzer Sporthalle haben sich die Sachsenligisten gegen die Aufsteiger der HSG Freiberg II knapp mit 29:28 (11:11) durchsetzen können. Es ist ein kein Spaziergang, sondern vielmehr ein hartes Stück Arbeit gewesen, die ersten Punkte zu verbuchen. Erreicht habe man das, so HSV-Präsident Ralf Beckmann, durch eine kämpferisch starke zweite Halbzeit.
Durch Defensive zum 11:11 ausgeglichen
Zuvor hatten es die Hausherren ein wenig versäumt, bei eigener 7:3-Führung für klare Verhältnisse zu sorgen. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte hat Freiberg Lücken in der Zwönitzer Defensive genutzt und schließlich zum 11:11 (30.) ausgeglichen. In der Chancenverwertung gibt es beim HSV Reserven. Die Freiberger haben mit Martin Steinfeld und Alexander Matschos, der früher im Kader des EHV Aue stand, zwei Spieler im Team die Zweit- und Drittliga-Erfahrung einbringen.
Ständige Führungswechsel bis zur 47. Minute
Nach der Pause haben die Gäste den etwas besseren Start erwischt - was folgte, waren bis zur 47. Minute, ständige Führungswechsel. In der letzten Viertelstunde des Spieles ist es dem Zwönitzer HSV gelungen, immer ein bis zwei Tore in Front zu liegen, doch man hat es nicht geschafft, davonzuziehen, das die Freiberger immer wieder nachgelegt und schließlich wieder ausgeglichen haben beim 27:27 (56.). Kurz vor Schluss Stand es 28:28 (59.). Am Ende ist es Max Briest gewesen, der 15 Sekunden vor Abpfiff einen 7-Meter zum 29:28-Endstand verwandelt und damit dem HSV den Sieg gesichert hat.
erschienen am 20.09.2022