Großrückerswalde. In Großrückerswalde ist am frühen Mittwochmorgen eine Werkstatt ausgebrannt und zum Teil eingestürzt. Dem vorausgegangen war der Brand eines Holzstapels direkt an der Werkstatt, der sich noch vor Ankunft der Kameraden auf das Dach ausgebreitet hatte. Einen abgestellten Bagger konnten die Kameraden vor den Flammen retten.
Totalschaden am Objekt
Trotz dem Einsatz der Kameraden brannte die Werkstatt komplett aus. Zudem stürzte das Dach zum Teil ein. Da ein Innenangriff nicht mehr möglich war, mussten die Kameraden den Brand von außen löschen. Zu groß war die Gefahr für die Einsatzkräfte.
Als Löschwasserentnahmestelle wurde eine nahegelegene Zisterne genutzt. Insgesamt zehn Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz kamen zum Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Großes Aufgebot an Einsatzkräften
Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte von den Feuerwehren Großrückerswalde, Niederschmiedeberg, Marienberg, Mauersberg und Streckewalde sowie der diensthabende Kreisbrandmeister und die Polizei im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Die S222 musste für die Löscharbeiten durch die Polizei gesperrt werden.
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