Aue. Emu-Dame Hanna aus dem Zoo der Minis in Aue ist Widerwillen zum Medienstar geworden und das hat etwas mit Salat zu tun...
Schleimige Besucher
"Genauso gern, wie Emus Salat fressen, tun das auch Schnecken und da ist es zu einem skurrilen Umstand gekommen", erzählt Zootierpfleger Peter Hömke: "Frühmorgens beim Gehegereinigen ist aufgefallen, dass das Gefieder von Hanna übersät war mit Nacktschnecken, konkret der spanischen Wegschnecke. Wir haben viele Nacktschnecken, ja, aber warum diese auf den Vogel geklettert sind, wissen wir bis heute nicht. So etwas haben wir auch erstmalig beobachtet."
Ein etwas größerer Bewohner
Der Auer Zoo hat das Ereignis bei Facebook gepostet und damit Aufmerksamkeit erlangt. Neben dem afrikanischen Strauß, mit dem der Emu nicht näher verwandt ist, gehört er heute zu den größten lebenden Vögeln. Die Heimat der Emus ist Australien - dort kommen sie nahezu überall vor. Lediglich dichte Wälder, Wüsten und die stark besiedelte Ostküste meiden die Tiere. Mit einer Körpergröße von bis zu 1,90 Meter und einem Gewicht bis zu 45 Kilo passen Emus nicht unbedingt ins Konzept vom Auer Zoo der Minis, doch die Tiere gehören traditionell zu den Bewohnern. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 bis 18 Uhr geöffnet.
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