Warum Burkhardtsdorfer gern bei Adonia-Projekten dabei sind

Burkhardtsdorf. 

Burkhardtsdorf. Adonia-Musicalproduktionen stehen für eingängige Musik, spannendende Bibelgeschichten, die in der Gegenwart spielen, und für Jugendliche, die für ihren Auftritt brennen. In Milkau im Landkreis Mittelsachsen haben sich von Sonntag bis Mittwoch zirka 70 Mädchen und Jungen auf die Inszenierung "Hiob" vorbereitet. Tiefe Gespräche über den Glauben und die Liebe zu Gott gehörten genauso dazu wie die Proben an der Inszenierung. Nach drei intensiven Probetagen ging es dann auf eine vier Stationen umfassende Tour.

Zu Gast in Burkhardtsdorf

Am Freitagabend waren die Mädchen und Jungen in Burkhardtsdorf in der Neveon-Arena zu Gast. Schon zum zehnten Mal konnte Burkhardtsdorf eine solche Aufführung erleben. Kein Wunder also auch, dass unter den Teilnehmern des Musicalprojektes fünf Mädchen und Jungen aus dem Gemeinde war. Naemi Mende gehört dazu. Die Zwölfjährige sang ein Solo und spielte eine Polizistin. Für Naemi ist es das erste Teencamp, an dem sie teilgenommen hat. "Beim Juniorcamp war ich aber schon einmal. Es hat mir damals so gut gefallen, dass ich das unbedingt noch einmal erleben wollte", sagt das Mädchen. Begeistert spricht sie von der Musik, erzählt aber auch, dass ihr das Zusammenspiel in der Gruppe sehr viel Spaß macht.

Glauben festigen

Zudem tragen Adonia-Projekte dazu bei, den eigenen Glauben zu festigen. Dass eine Aufführung ausgerechnet in Burkhardtsdorf über die Bühne ging, störte Naemi nicht: "Ich war beim dritten Mal gar nicht mehr so aufgeregt", sagt das Mädchen wohlwissend, dass viele Freunde und Verwandte im Publikum saßen. Mara Großmann aus Burkhardtsdorf spielte in der Inszenierung einen Engel: "Ich wollte zuerst eine Freundin von Hiob spielen." Doch im Gespräch mit den Projektleitern sei dann klar gewesen, dass es ein Engel werden würde. Sehr schnell schloss sie Freundschaft mit der Rolle: "Die Engel begleiten ja die ganze Geschichte.

Geschichte von Hiobs

Das Stück erzählt die Geschichte Hiobs. Der von einem Tag auf den anderen alles verliert. Gerade noch stolzer Hotelbesitzer, reich an Freunden, die seine Hochzeit mit ihm feiern und plötzlich komplett mittellos. In einer solchen Situation können durchaus auch mal Zweifel an Gott aufkommen. Doch Hiob findet seinen Weg und hat in Diener James einen treuen Begleiter. Zum Schluss gibt es natürlich das Happyend. Nicht nur sein Hotel steht wieder, sondern auch seine Frau kehrt zu ihm zurück.