Pobershau. Endlich ist der Frühling gekommen. Die Menschen wollen wieder raus in die Natur! Nach diesem Auf und Ab im Winter mit viel Schnee und den coronabedingten Einschränkungen wird es Zeit, die müden Glieder zu bewegen. Wo man das am besten kann? Richtig, in der Natur. Viele in unserer Region haben ja schöne Waldgebiete vor der Haustür und müssen nur in die "Wanderschuhe" kommen.
Doch einige müssen auch ein Stück mit dem Auto fahren, um in den Genuss der schönen Wanderstrecken in der Heimat zu kommen. Es gibt einige Geheimtipps, aber auch schon altbekannte Strecken dazu gehört zweifelsohne das Wandern im Schwarzwassertal. Es gibt auch einen kostenlosen Parkplatz der natürlich gut angenommen wird.
Bergbaugeschichte in Poberschau
Gelegen an der "Schwarzen Pockau", schlängelt sich das Tal mit großen Felswänden und Mischwaldgebieten entlang. Ein schön zu gehender Wanderweg ist hier zu finden. In dem Naturschutzgebiet sind natürlich Regeln zu beachten, aber das setzt man voraus. Ab und an gibt es Sitzgelegenheiten, die zu einer kleinen Rast einladen. Auch an kleinen Wasserfällen geht man vorbei. Man hört die Bäume rauschen, hört die Tiere des Waldes und natürlich allgegenwärtig das Rauschen und Plätschern der Pockau. In und um Pobershau kann man viel Bergbaugeschichte erleben. Auffällig hier ist es, dass viele Häuser, die zum Teil schon sehr alt sind, mit Schildern versehen sind, die darauf hinweisen, das sich damals hier ein Huthaus befand und damit verbunden hinter dem Haus ein Stolleneingang war.
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