Ehrenfriedersdorf. Birgit Weidt, die Vorsitzende der Katzenhilfe Annaberg kann mal wieder strahlen. Am Mittwoch übergab ihr Ronny Müller, Chef der Zoohandlung Müller in Ehrenfriedersdorf, eine Sach- und Geldspende. Das tut er nun bereits seit vielen Jahren. Diesmal türmten sich, quasi auf dem "Gabentisch", hochwertiges Katzenfutter und vieles mehr. Wie immer gab es auch eine Spende in Höhe von 320 Euro, davon stammen 145 Euro aus dem Spendentopf der Kunden.
Finanzierung über Spenden
Für den Unternehmer steht fest: "Wir unterstützen die Katzenhilfe, da wir wissen, dass hier Not am Mann ist und der Verein eine gute Arbeit macht." Da der Verein, der übrigens in diesem Jahr sein 22. Jubiläum feierte, keine staatlichen Zuwendungen bekommt, muss er sich allein über Spenden finanzieren. "Unsere zirka 17 Mitglieder arbeiten alle ehrenamtlich. Und das kann sich sehen lassen. Denn immerhin hatten wir 37 Haus-zu Hausvermittlungen, plus 28 aus den eigenen Räumen. Zudem versorgen wir vier Futterstellen mit 47 Katzen", so die Chefin, die übrigens mit Ronny Müller einer Meinung ist: "Zu Weihnachten Tiere zu verschenken, egal ob Hund, Katze und Co., sollte wohl bedacht sein. Die Haltungskosten sind gestiegen und viele Tiere landen am Ende im Tierheim."
Zoohandlungen kämpfen auch
Auch die Zoohandlung hat zu kämpfen und versucht dennoch das Personal zu halten. "Trotzdem wollen wir ein kleines Zeichen setzen und mit Aktionen ab dem 3. Adventssamstag beim Hunde- und Katzenfutter sowie Aquarianern in punkto Stromsparen mit LED-Beleuchtung und stromsparender Filtertechnik helfen, damit sie an ihrem Hobby festhalten können", betont Ronny Müller.
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