Dittersdorf. Auf ein großes Teilnehmerfeld machen sich die Veranstalter des Amtsberger Panoramalaufs gefasst. "Uns liegen bereits 120 Voranmeldungen vor. Das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren", sagt Mitorganisator Jan Jedro vor der vierten Auflage, die diesen Samstag um 11 Uhr beginnt. Dann werden am Freibad im Ortsteil Dittersdorf, wo sich der Start- und Zielbereich befindet, zunächst die Nordic Walker auf die Strecke geschickt. 11.45 Uhr beginnt der 5-Kilometer-Lauf, ehe 12 Uhr die Königsdistanz (10 km) in Angriff genommen wird.
Dittersdorfer Höhe bietet herrliche Aussicht
"Erfahrungsgemäß kommen vor Ort immer noch einige Nachmeldungen dazu", so Jedro. Bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start können sich Ausdauersportler noch in die Teilnehmerlisten eintragen. Dass diese Chance von vielen wahrgenommen werden dürfte liegt einerseits am schönen Wetter. Andererseits hat sich der besondere Charakter dieser Laufveranstaltung mittlerweile weit herumgesprochen. "Das Reizvollste ist der Blick, der sich von der Dittersdorfer Höhe aus bietet", berichtet Jedro. Sowohl in Richtung Erzgebirge als auch Richtung Chemnitz sei das eine herrliche Aussicht.
Starterzahlen steigen kontinuierlich an
Ob die Sportler den Ausblick auch wirklich genießen können, bleibt jedoch abzuwarten. Schließlich haben sie es auf gute Zeiten abgesehen, sodass sie eher die im Blick haben dürften als die Landschaft. Und doch spielt der Charakter der Strecke eine Rolle, denn die Starterzahlen steigen von Jahr zu Jahr erstaunlich rasch an. Gut möglich also, dass sich das Organisationsteam unterm Dach des Cultura-Vereins auch diesmal wieder über einen neuen Teilnehmerrekord freuen darf.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 3.
Frontalcrash auf B174 in Chemnitz: Drei Personen verletzt
- 4.
Auto stößt auf B173 frontal gegen LKW: Senior verstirbt bei Verkehrsunfall
- 5.
Winterstimmung im Erzgebirge: Erste Schneekanonen laufen am Fichtelberg auf Hochtouren