Aue. Der Spielplatz im Eingangsbereich vom Auer Zoo der Minis ist neu gestaltet worden. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 1. Juni zum Kindertag ab 14 Uhr. Alle Kinder von 3 bis 17 Jahren zahlen an diesem Tag zwischen 14 und 17 Uhr nur den halben Eintrittspreis und es gibt zusätzlich ein buntes Kindertags-Angebot mit Glitzertattoos, Glücksrad, dem beliebten Krabbelzoo und kommentierten Fütterungen. Was den Spielplatz angeht, so kann dieser bereits ab heute genutzt werden, wie es aus der Stadtverwaltung Aue-Bad Schlema heißt.
Spielplatz-Erneuerung war notwendig
Letztes Jahr im Mai musste der Spielplatz aufgrund erheblicher Mängel gesperrt werden. Der Zahn der Zeit und die Nutzung durch tausende Kinder, hatte Spuren am Spielgerät hinterlassen. Eine Instandsetzung war unwirtschaftlich. Seitens der Stadtverwaltung ist schnell die Entscheidung getroffen worden, ein neues Spielgerät anzuschaffen.
Wahl ist auf ein Gerät aus Recycling-Material gefallen
Man hat Recherchen betrieben und abgewogen. Die Neuanschaffung sollte preiswert, haltbar, wenig aufwendig in der Werterhaltung und natürlich schön sein. Die Entscheidung ist dann im Juni 2023 auf ein Gerät aus Recycling-Material gefallen, dass Holz von der Optik ähnelt, aber eine viel längere Haltbarkeit hat. Die Kommune, der Förderverein "zoo der minis" und die Gaststätte "Einkehr am Tiergarten", die eine Spende zur Mitfinanzierung des Absperrzaunes geleistet hat, haben das Finanzielle gemeinsam gestemmt.
Anlieferung und Montage
Angeliefert worden ist das Spielgerät bereits im Januar und schon da hatten Mitarbeiter des Betriebshofes mit der Montage begonnen. Beim Aufbau zeigten sich einige Probleme, was zu einer Verzögerung bei der Fertigstellung führte. Auch das Zoo-Team hat seinen Beitrag geleistet. Jetzt ist alles fertiggestellt, die technische Abnahme ist erfolgt und der Spielplatz kann genutzt werden. "Wir freuen uns, dass wir nach einer sehr langen Zeit nun am 1. Juni den neuen Spielplatz eröffnen können. Es gibt verschiedene Klettermöglichkeiten, eine Rutsche und auch eine Wackeltreppe", so Zootierpfleger Peter Hömke.
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