Aue-Bad Schlema. Die Frühjahrsbepflanzung in Aue-Bad Schlema hat begonnen. Wie jedes Jahr haben Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes mit dem Beet in Form des FCE-Wappens vorm Gebäude des RVE in Aue begonnen.
Es ist Tradition, dass man als Erstbepflanzung im Frühjahr Hornveilchen wählt und da dürfen natürlich lilafarbene nicht fehlen. Das Pflanzteam ist diese Woche fleißig am Werkeln gewesen. Zum Team gehört auch Steffi Ziener. Wie sie erklärt, sind es in Summe rund 7000 Pflanzen, die man im Bereich des Wappens in die Erde bringt. Und jede der Pflanzen wird einzeln gesetzt. Eine Pflanzvorlage hilft dabei die Formen und den Schriftzug des Wappens richtig zu setzen.
Zum Glück sind die Hornveilchen, wie Steffi Ziener erklärt, nicht ganz so sehr empfindlich, was Kälte angeht, selbst dann nicht, wenn einmal Schnee fällt, wie das jetzt der Fall war. Diese Pflanzen sind durchaus niedrige Temperaturen gewohnt, denn ursprünglich stammen die Hornveilchen aus den Pyrenäen und Teilen Nordspaniens. Sie können bis in Höhen von 2.500 Meter gedeihen. Hornveilchen haben in den Zellen Glycerin und das schützt die Pflanzen vor Erfrierungen.
Frühlingsboten werden, wie jedes Jahr, auch an anderer Stelle in Aue-Bad Schlema in die Erde gebracht. Als nächstes sollen die Schalen im Stadtgebiet bepflanzt werden, damit zu Ostern einiges blüht. Was das Wappen angeht, so folgt - nachdem die Hornveilchen verblüht sind - die Sommerbepflanzung.