Am Samstagabend ereignete sich auf der B169 nahe des Ortsausgangs Lößnitz in Richtung Grüna ein tragischer Verkehrsunfall. Gegen 17.15 Uhr kollidierten ein Citroen und ein VW frontal miteinander. Die genauen Gründe für den Zusammenstoß sind bisher unbekannt. Die Folgen waren verheerend: Drei Personen wurden schwer verletzt, darunter zwei Kinder. Eine weitere Person erlitt tödliche Verletzungen.
Ersthelfer vor Ort leisten sofort Erste Hilfe
Sofort nach dem Unfall waren die Feuerwehren aus Lößnitz und Umgebung, der Rettungsdienst mit Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Auch mehrere Ersthelfer kümmerten sich um die Verletzten und leisteten Erste Hilfe. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bedanken sich ausdrücklich für die vorbildliche Zusammenarbeit.
Rettung der Verletzten
Die Verletzten wurden gemeinsam von den Ersthelfern und den Rettungskräften versorgt. Ein Kind wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, während die anderen Verletzten mit mehreren Rettungswagen, begleitet von Notärzten, in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.
Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort
Die Feuerwehren Lößnitz, Affalter, Grüna, Dittersdorf und Alberoda waren mit insgesamt 46 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Auch der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Kriseninterventionsteam ASZ, die leitenden Notärzte sowie die Polizei und der Verkehrsunfalldienst waren vor Ort. Der Verkehrsunfalldienst wird den genauen Unfallhergang ermitteln.
Der genaue Sachschaden ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen, auch zum genauen Unfallhergang, dauern an.
Update der Polizei am 30. Juni
Die 66-jährige Fahrerin eines Citroen befuhr die Chemnitzer Straße aus Richtung Gablenz kommend in Richtung Lößnitz. Etwa 50 Meter vor dem Ortseingang Lößnitz geriet die 66-Jährige nach links in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem dort fahrenden Pkw VW. Die Citroen-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Die 35-jährige VW-Fahrerin und die Insassen im Alter von 7 und 8 Jahren beider Fahrzeuge wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 30.000 Euro. Die Bundesstraße 169 war bis 20:30 Uhr voll gesperrt.
erschienen am 29.06.2024