Update zu tödlichem Unfall in Zschorlau: PKW prallt gegen Baum

Zschorlau/OT Burkhardtsgrün. 

Gegen 12.40 Uhr wurden die Feuerwehren Zschorlau und Burkhardtsgrün sowie mehrere Rettungswagen, Notärzte und Polizei am Dienstagmittag zur Verbindungsstraße zwischen Zschorlau und Burkhardtsgrün gerufen.

 

Trotz Reanimation verstorben

Ein PKW war zuvor mit drei Insassen aus Richtung Zschorlau kommend in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ein Ersthelfer, der beim Rettungsdienst und bei der Feuerwehr ist, kümmerte sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die verletzten Personen. Dabei war eine Frau, die reanimiert werden musste. Jedoch verstarb sie leider noch vor Ort. Eine weitere Person musste von der Feuerwehr mit schweren hydraulischen Geräten aus dem Fahrzeug befreit werden. Diese und die dritte Person wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

 

Hauptstraße vollgesperrt

Die Verbindungsstraße wurde voll gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst hat mit den Ermittlungen zum Unfallhergang begonnen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Zschorlau und Burkhardtsgrün, der Kreisbrandmeister, drei Rettungswagen und zwei Notärzte. Zusätzlich wurde noch ein Arzt von der Polizei aus Zschorlau abgeholt. Ebenso im Einsatz waren ein Organisatorischer Leiter, Rettungsdienst, Bergwacht, Polizei, Verkehrsunfalldienst und Ölschadensdienst.

 

Update der Polizei vom 6. März

Der 82-jährige Fahrer eines Pkw Citroën befuhr am Dienstagmittag die Karlsbader Straße (S 274) aus Richtung Zschorlau in Richtung Burkhardtsgrün. Ungefähr 1,2 Kilometer nach der Einmündung Hundshübler Straße kam der Citroën in einer Linkskurve aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Danach drehte sich das Auto und blieb schräg auf der Fahrbahn stehen. Bei dem Unfall wurden der Fahrer und seine 77-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Eine weitere 86-jährige Mitfahrerin erlitt so schwere Verletzungen, an denen sie noch am Unfallort verstarb. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 15.000 Euro. Die Staatsstraße war für etwa fünf Stunden im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.