Aue. Mit dem Projekt "Rettungswichtel unterwegs - für mehr Sicherheit auf dem Schulweg" trägt die Johanniter-Unfall-Hilfe Erzgebirge einen wichtigen Teil dazu bei, dass Kinder in puncto Sicherheit und Erste Hilfe wissen, worauf es ankommt. Sven Oschmann ist Ausbildungsleiter bei der Johanniter-Unfall-Hilfe und betreut das Projekt "Rettungswichtel unterwegs"- für mehr Sicherheit auf dem Schulweg, das unter der Schirmherrschaft von Martin Männel, Torhüter beim Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue, steht.
Dankbar für die Unterstützung
Im Projekt werden schon die Jüngsten auf spielerische Art an das Thema "Rettung" herangeführt. Fürs Projekt gab es jetzt von der Ford-Autohaus-Aue-GmbH in Aue eine Spende in Höhe von 2.800 Euro. Wie Geschäftsführer Daniel Findeklee sagt, unterstütze man das Projekt Rettungswichtel zum drittel Mal und man sei überzeugt, dass es eine gute Sache ist. "Gerade in der Zeit jetzt, wo alles erst einmal eingeschlafen ist und jetzt langsam wieder losgeht, hilft das wirtschaften. Wir sind einfach nur dankbar, dass wir eine solche Unterstützung bekommen. Nur so kann ein solches Projekt leben. Wir haben auch vor, von dem Geld Tablets anzuschaffen, dass wir den Kindern die Filme, die wir zum Thema gedreht haben, zeigen können", so Oschmann.
Projekt wird schon vier Jahre alt
Das Rettungswichtel-Projekt gibt es jetzt seit vier Jahren. Zweimal hat es einen großen Kindervorschultag gegeben, der zuletzt pandemiebedingt nicht stattfinden konnte. Für dieses Jahr hofft man, einen solchen wieder durchführen zu können.
erschienen am 23.02.2022