Unser Licht bleibt an!

Annaberg-Buchholz. 

BLICK.de stellt auch in diesem Jahr wieder die Menschen vor, die etwas Besonderes in den vergangenen zwölf Monaten geleistet und erwirkt haben. Er wurde mit Sehnsucht erwartet und jeder freute sich auf den Annaberger Weihnachtsmarkt. Nach zwei Jahren "Dunkelheit" brach dieser wieder alle Rekorde. Unter dem Motto "Die ganze Stadt ein Weihnachtsberg" konnte man Schwibbögen, Pyramiden und Weihnachtsbäume in der funkelnden Stadt erleben. Aber Tausende Lichter leuchteten überall und für die Erzgebirger war klar: "Unser Licht bliebt an". Hierzu wurde eigens der Song "Das Licht bleibt an", gesungen von Susanne Küstner kreiert.

Mehrfache Protestaktion gestartet

Unter dem Motto "Berggeschrey - Mit Herz und Verstand für unser Heimatland" veranstalten regionale Unternehmen insgesamt dreimal eine Protestaktion und machten damit, gemeinsam mit Bürgermeistern sowie Bürgern auf die katastrophalen Folgen der (Energie)Politik aufmerksam.

Denn für sie alle steht fest: "Das Totalversagen der Bundesregierung bedroht und vernichtet beängstigend viele mittelständische Unternehmen sowie das Wohl der Bürgerschaft. Tausende Arbeitsplätze und Existenzen stehen auf der Kippe. Damit wollten sie ein ausdrucksstarkes Zeichen nach Berlin senden.

Doch was ist heute das Fazit aus den Protestaktionen. Dazu sagt Berggeschrey-Pressesprecher Udo Burkert: "Ich denke schon, dass wir gehört worden sind - auch überregional. Dies zeigt sich an den Maßnahmen, die dann doch größer ausgefallen sind. Nun müssen wir abwarten, was bei jedem auf der Abschlagszahlung draufsteht." Speziell haben sich die Organisatoren gefreut, dass die Unternehmen, aber ebenso die Verbände gemerkt haben, dass es etwas bringt, sich zusammenzuschließen, aber auch, dass die Arbeitnehmer erkennen, dass ihre Jobs daran hängen.

Aufmerksamkeit und Achtung für das Erzgebirge

 

"Es freut uns, dass wir es geschafft haben, dass das Erzgebirge insgesamt wieder bemerkt worden ist. Dies zeigte auch die Bergparade, sie steht für Zusammenhalt. Die Politik werden wir an Taten messen müssen und nicht nur an Versprechungen. Wichtig ist, dass nicht über unsere Köpfe entschieden wird. Das Berggeschrey werden wir im nächsten Jahr fortsetzen und kritisch die Arbeit der Politik beobachten", so Udo Burkert. ru