Aue. Es ist ein seltenes Bild - ein Weißstorch im Schnee. Im Auer Zoo der Minis nicht, denn dort lebt ein Weißstorch, der nach einer schweren Flügelverletzung nicht mehr fliegen kann und auch im Winter im Erzgebirge bleibt.
Störche ziehen in wärmere Gefilde
Normalerweise ziehen Störche im Herbst in wärmere Gefilde in Afrika. Das Auswandern im Winter, liege nicht unbedingt daran, dass es kälter wird, wie Zootierpfleger Peter Höke erklärt, sondern vordergründig daran, das in der kalten Jahreszeit das Futterangebot für Störche wegfällt. Störche ernähren sich von Fischen, Fröschen und Insekten. Der Storch im Auer Zoo der Minis hat eine Rundum-Versorgung mit ausreichend Futter, Vitaminen und einer Rotlichtlampe im Innengehege, wo er sich aufwärmen kann.
Weißstorch kann bis zu einem Meter lang werden
Ein Weißstorch kann bis zu einem Meter lang werden und bis zu 4,5 Kilo auf die Waage bringen. Störche führen in freier Natur eine "Saisonehe" und oftmals treffen sie am Nest auf den gleichen Partner wie im Vorjahr. Der Weißstorch im Zoo ist oftmals im Freigehege anzutreffen. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's unter www.zooderminis.de.
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