Nach den schon fast sommerlichen Temperaturen Ende April, dachte man auch im Erzgebirge dass der Winter vorbei wäre. Doch viele trauten ihren Augen nicht am heutigen Samstag. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und Schneefall. So zeigte sich das erste Wochenende im Mai. Schuld hierfür ist ein kleines und gemeines Randtief. Eine Kaltfront überquerte dabei nahezu den kompletten Bundesstaat und lies die Temperaturen in den Keller fallen. Die Niederschläge gingen in Schnee über und sorgten für Schneefälle, die unter anderem auch im Erzgebirge liegen blieben. An die acht Zentimeter Neuschnee fielen auf dem Fichtelberg. Bei Temperaturen von minus vier Grad und frischem Wind, fühlte es sich wie im tiefsten Winter an. Glück für die Autofahrer die noch ihre Winterreifen auf ihren Fahrzeugen hatten, denn ohne eben diese war der Fichtelberg am Samstagmittag nicht erreichbar. Der Winterdienst war im Dauereinsatz.
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