Die Handballer des EHV Aue hatten beim Auswärtsspiel gegen die Wölfe Würzburg Unterstützung von heimischen Fans.

 

Mit dem Fanbus auf Tour

Mit dem Fanbus on Tour waren 43 EHV-Anhänger darunter Silke Schmidt, die seit ungefähr sieben Jahren Fan des EHV Aue ist, wie sie sagt: "Bei Auswärtsspielen war ich schon öfter mit dabei. Die Stimmung, die Atmosphäre und das Anfeuern der Mannschaft, das macht es aus. Am Schönsten ist es natürlich, wenn der EHV gewinnt." Das war in Würzburg leider nicht der Fall. Dort mussten sich die Drittligisten aus dem Erzgebirge in einem schwer umkämpften Spiel letztendlich mit 35:38 (19:18) geschlagen geben.

EHV-Manager: "Die Niederlage ist bitter."

Die Halle war mit 1.487 Zuschauern gut gefüllt und es herrschte Zweitliga-Atmosphäre, wie EHV-Manager Rüdiger Jurke berichtet: "Es ist toll, dass der Fanbus gefahren ist. Die Fans haben uns gut unterstützt." Kurz vor der Pause hat Kreisspieler Torben Lange nach einer Abwehrsituation die Rote Karte gesehen und musste das Spielfeld verlassen. Jurke sieht das Hauptproblem in der Abwehr: "Das, was die Mannschaft geboten hat, hatte nicht viel mit Abwehrverhalten zu tun. Die Abwehr war viel zu löchrig, eine Katastrophe. Wir haben uns da zu wenig einfallen lassen." Gerade in Phasen, wo es eng wird, verliere man die Nerven, so Jurke: "Wir wussten, dass es schwer wird. Die Niederlage ist bitter."