Aue. Mit einem schmeichelhaften 1:1 ist der FC Erzgebirge Aue in die neue Drittligasaison gestartet. Zum Auftakt waren die Lila-Weißen bei der u23 des SC Freiburg gefragt. Das Spiel begann turbulent: Denn nach nur 30 Sekunden wurde Kimberly Ezekwem mit Rot zurück in die Kabine geschickt. Er hatte rüde Tim Danhof an der Strafraumgrenze zu Boden gerissen. 2400 Zuschauer sahen, wie der daraus resultierende Freistoß vom FCE genutzt wird. Marvin Stefaniak beschert den Veilchen einen Traumstart in die vierte Drittligasaison.
Unterzahlsituation gut ausgeglichen
Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf. Ganz im Gegenteil. Sie kamen im Laufe der Spielzeit immer besser mit der Unterzahlsituation zurecht. Aue kreierte sich zwar Chancen, so beispielsweise in der 7. und 35. Minute durch Elias Huth, doch Zählbares kommt nicht heraus. Auf der Seite der Freiburger ebenfalls Möglichkeiten in der ersten Halbzeit. In der 50. Minute dann der Ausgleich, den Alexander Sorge mit einem Eigentor verursacht. Sorge wollte den Ball wegschlagen, doch der Ball landet im eigenen Tor. Extrem bitter.
Endstand 1:1
Nach diesem Eigentor hätten beide Mannschaften den Dreier holen können. Sorge beispielsweise mit einem Kopfball in der 62. Minute. Oder auch Julian Guttau für Freiburg in der 74. Minute. Zum Schluss bleibt ein 1:1. Aus der Überzahlsituation über die komplette Zeit konnten die Schützlinge von Timo Rost keinen Profit schlagen.
erschienen am 24.07.2022