Schwarzenberg. Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt hat mit der traditionellen Bergparade am Samstag seinen Höhepunkt erlebt. Knapp 180 Bergmusiker und mehr als 400 Habitträger gestalteten den Aufzug, der von Busbahnhof Richtung Markt führt. Vorm Ratskeller gab es das Bergzeremoniell. Tausende Besucher säumten die Straßen.
Drei tschechische Vereine wirkten mit
Unter den Bergknappschaften, die bei der Parade mitwirkten, waren auch drei tschechische Vereine. Selbst Mitglieder der neugegründeten Knappschaft aus Nové Sedlo marschierten mit. Auch in Schwarzenbergs Partnerstadt südwestlich von Karlovy Vary im Egergraben wird seit kurzem Bergbautradition gepflegt.
Weihnachtsmarkt hat viel zu bieten
Das Schwarzenberger Adventstreiben endet in der Perle des Erzgebirges am 3. Advent. Seit Freitag vorm 2. Advent bieten zirka 80 Händler ihre Waren an. Besonders gefragt: Deftigen Leckereien vom Grill, Crepes, Fladenbrot und Speisen aus dem Kartoffelbackofen. Auch die verschiedene Glühweinvarianten kamen bei den Gästen des Schwarzenberger Weihnachtsmarktes an. Bei der Auswahl der Händler ist es den Verantwortlichen gelungen, ein breites Spektrum in die Gassen der Altstadt zu bringen. Mützen, Schals und Handschuhe gehörten genauso wie traditionelle Volkskunst, Pfannen, Liköre und Honigprodukte zum Angebot.
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