Tino Günther (FDP): "Damit der Erzgebirgskreis den Anschluss nicht verliert"

Meister für Holzspielzeug wurde in Olbernhau geboren

Tino Günther (FDP) ist 59 Jahre alt FDP. Der Meister für Holzspielzeug wurde in Olbernhau geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder sowie vier Enkelkinder.

Welche Probleme brennen Ihnen im Landkreis derzeit besonders unter den Nägeln?

Dem Erzgebirge und dem Erzgebirgskreis gehört mehr Respekt und Anerkennung. Dazu gehört eine bessere Außendarstellung um das Ansehen zu verbessern. Der Fachkräftemangel gehört in allen Bereichen zu dem größten Problem. Unsere Kinder im Erzgebirge zu halten und schon weggezogene zu veranlassen wieder zu kommen, gehört zu meinem Herzensanliegen. Die komplette Infrastruktur ob Straßen, Schienen und die Digitalisierung bedarf einer massiven Investitionsoffensive. Damit der Erzgebirgskreis den Anschluss nicht verliert.

Welche Projekte möchten Sie als erstes angehen?

Als allererstes kommt ein Schild über den Eingang das Landratsamtes mit dem Text "Was können WIR für SIE tun?" Damit wird symbolisiert, dass die Genehmigungsbehörde für die Menschen da ist.

Was schätzen Sie am meisten am Landkreis?

Der Erzgebirgskreis ist meine Heimat, ich liebe unsere Lebensart. Die Verschiedenheit, den Optimismus und die Herzlichkeit der Erzgebirgerinnen und Erzgebirger.

Wie wird sich der Landkreis in sieben Jahren verändert haben?

In sieben Jahren wird unser Landkreis durch den unbedingten Willen und die Schaffenskraft unserer Einwohner aufblühen und sich positiv verändern. 



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