Stollberg. Die Premiere der "Arzgebirgischen Volxkunst" im Bürgergarten Stollberg macht Lust auf mehr - wie Hausleiter Christian Ahner erklärt, wolle man das Format 2023 fortsetzen.
Heimatverbundene können etwas vortragen
Ahner sagt: "Es macht Spaß mit anderen zusammen zu musizieren und zuzuhören, was andere so darbieten." Die Idee hinter der "Arzgebirgischen Volxkunst" sei es so Ahner, aus der Bevölkerung Leute zu finden, die heimatverbunden sind, sich mit der Musik, mit Gedichten und der Sprache des Erzgebirges beschäftigen und etwas vortragen können: "Dafür haben wir versucht einen Rahmen zu schaffen und den Akteuren eine Bühne zu geben." Ahner gibt zu, das es im Vorfeld der Veranstaltung nicht ganz leicht gewesen ist, Künstler zu finden: "Doch ich denke, wir konnten das Programm gut füllen."
Auch junge Leute traten auf
Der Stollberger selbst stand mit den Altstadtmusikanten auf der Bühne und hat Kofferharmonium gespielt: "Mit der Musik bin ich verbunden, seitdem ich denken kann." Auch junge Leute haben sich präsentiert. Der 16-jährige Ludwig Gille aus Marienberg sagt: "Das Erzgebirge lebt von den Menschen und es ist schön, wenn man Zuschauer begeistern kann. Auch die anderen Teilnehmer fand ich sehr beeindruckend." Er ist zusammen mit dem 14-jährigen Elias Münzner aus Kühnhaide aufgetreten, der sagt: "Es war am Anfang etwas ungewohnt auf einer so großen Bühne zu stehen, doch es war schön."
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