Aue. Die Stadt Aue-Bad Schlema hat in den letzten Jahren aktiv in Infrastruktur, kulturelle Einrichtungen und in den Sport investiert. Ein Projekt ist das Sport- und Freizeitzentrum am Bahnhof in Aue.

Keine offizielle Einweihung

"Leider konnten wir die Anlage coronabedingt nicht offiziell einweihen. Das Zentrum ist einfach in die Benutzung übergegangen", sagt Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl. Im Rahmen des Ausschusses für Kultur, Soziales, Schule und Sport hat es jetzt eine Besichtigung seitens der Ausschussmitglieder gegeben.

Fast 100-prozentige Auslastung

Auf der Anlage, die auf dem ehemaligen Gelände des Bahnbetriebswerks angesiedelt ist, sind Fußballplätze entstanden. Der große Kunstrasenplatz ist so angelegt, dass er eine Bundesliga-Zulassung hat im Nachwuchsbereich. Das Mehrgebäude umfasst rund 400 Quadratmeter an Fläche. Dort untergebracht sind Umkleidekabine für die Mannschaften, drei Trainerkabinen. Im Nachmittagsbereich hat man im Sport- und Freizeitzentrum am Bahnhof in Aue mittlerweile eine fast 100-prozentige Auslastung, was die Plätze und die Kabinen angeht. Es gibt Tage, wo stellenweise bis 20.30 Uhr Betrieb ist auf der Anlage. An den Wochenenden ist von frühmorgens 8 Uhr bis Nachmittag gegen 17 Uhr einiges los, auch durch den Liga-Betrieb. Es gibt nur noch ganz geringe Kapazitäten.

Nutzung auch für Schulsportfeste

Mittlerweile finden auf der Anlage auch regelmäßig Schulsportfeste statt. Zum Areal gehört auch eine Leichtathletikanlage. Die Leichtathleten, besonders der Nachwuchsbereich, läuft teilweise mit 60 Kindern zum Training auf. Selbst die Schwimmer nutzen die Anlage für Athletik-Einheiten und für spezielles Training außerhalb der Schwimmhalle.