Aue. Jeder sollte in der Lage sein, sein Leben im Wasser zu retten oder sich zumindest 15 Minuten über Wasser halten können, bis Hilfe eintrifft. Für die Schüler der 2. Klassen ist der fehlende Schwimmunterricht derzeit ein elementares Problem und das nicht nur hinsichtlich des gesundheitlichen Faktors. Vor allem beim Schwimmenlernen macht sich der Ausfall des Sportunterrichts bemerkbar.
Schwimmlager auf freiwilliger Basis in den Ferien
Die Stadt Aue-Bad Schlema will das ändern und plant für die Zweitklässler Nachhilfe im Schwimmen. Man hat in Zusammenarbeit mit René Wunderlich, Leiter des Schwimmschulzentrums Aue und Schwarzenberg, eine Strategie erarbeitet, die es trotz COVID-19 ermöglicht, den versäumten Schwimmunterricht zu gewährleisten. So plant man für die Grundschulen aus Aue, Bad Schlema, Lößnitz und Zschorlau die Durchführung eines Schwimmlagers, das auf freiwilligere Basis in den Sommer- und Herbstferien besucht werden kann.
Die Verantwortlichen erarbeiten dahingehend einen entsprechenden Hygieneplan. Durchgeführt werden soll der Unterricht durch ausgewählte Schwimmlehrer und das Personal der Schwimmhalle. Mit dem Sächsischen Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) in Chemnitz hat man bereits telefonisch und schriftlich Kontakt aufgenommen und positive Resonanz erhalten. Eltern sollen in schriftlicher Form über den Schwimmunterricht informiert werden.
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