Erlabrunn. Am frühen Mittwochmorgen gegen 5.45 Uhr wurden die Feuerwehren aus Breitenbrunn, Erlabrunn und Johanngeorgenstadt sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und Polizei auf die S272 zwischen Erlabrunn und Johanngeorgenstadt gerufen.

Von Fahrbahn abgekommen

Eine Fahrerin war mit ihrem Hybrid-PKW aus Richtung Johanngeorgenstadt in Richtung Erlabrunn unterwegs. Auf gerader Strecke kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Bäumen und landete am Fuße eines Abhanges im Schwarzwasser. Ersthelfer befreiten die Frau aus dem Fahrzeug.

Steckleiter im Einsatz

Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten die Frau über eine Steckleiter wieder hoch auf die Straße und klemmten die Batterie am Fahrzeug ab. Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht.

Straße wird zur Bergung voll gesperrt

Da der PKW ein Hybrid-Fahrzeug ist, wurde ein Hochvolt-Container angefordert. Weil das Fahrzeug auch zu weit von der Straße entfernt im Schwarzwasser lag, musste zudem auch ein Kran aus Chemnitz angefordert werden. Sobald dieser an der Unfallstelle eingetroffen ist, wird die S272 zur Bergung voll gesperrt. 

Straße wieder frei

Gegen 9.50 Uhr wurde die S272 dann für den Verkehr komplett gesperrt damit die Bergung mittels Kran beginnen konnte. Der PKW wurde aus dem Schwarzwasser gehoben danach wurden noch die Akkus unter dem Auto abgeklemmt und gegen das wieder verbinden gesichert danach dann in den Hochvolt-Container gestellt. Nach den Aufräumarbeiten konnte die S272 um 11.15 Uhr für den Verkehr wieder frei gegeben werden.

Update der PD Chemnitz:

Die 50-jährige Fahrerin eines PKW Ford war am Mittwoch früh auf der Schwarzenberger Straße (S 272) in Richtung Erlabrunn unterwegs. Ungefähr 300 Meter nach dem Ortsausgang Johanngeorgenstadt kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß am Abhang gegen einen Ahornbaum, überschlug sich hangabwärts und blieb im Bach "Schwarzwasser" stehen. Die Ford-Fahrerin erlitt nach dem derzeitigen Kenntnisstand leichte Verletzungen. Es entstand Sachschaden von insgesamt etwa 30.000 Euro. Der Pkw, ein Hybridfahrzeug, musste mit Spezialtechnik geborgen werden. Die Staatsstraße war für etwa eine Stunde voll gesperrt. 

 

erschienen am 31.07.2024