Die Schönheider Wölfe haben beim gestrigen Heimspiel vor 322 Zuschauern im Wolfsbau die Tornados vom ELV Niesky mit einem klaren 13:2 (2:0, 7:1, 4:1)-Sieg vom Eis gefegt. Im ersten Drittel waren es Ricco Warkus und Tomas Rubes, die für Schönheide verwandelt haben. Im Mittelabschnitt war es erneut Tomas Rubes, der punkten konnte und ebenso Lukas Lenk und Jonas Wich, Yannek Seidel (2), Ricco Warkus, Florian Heinz. Im Schlussdrittel trafen Lukas Lenk, Ricco Warkus (2) und Tomas Rubes. Die Wölfe haben das das Spiel von Beginn an dominiert und haben den Gästen aus der Oberlausitz am Ende keine Chance gelassen. Dennoch hat Wölfe-Coach Sven Schröder Kritikpunkte: "Mit dem ersten Drittel war ich nicht ganz zufrieden. Wir führen zwar 2:0, aber ich fand unsere Passqualität und die Zielstrebigkeit nicht hoch genug. Das war dann am zweiten Drittel deutlich besser, was auch das Ergebnis widerspiegelt. Im letzten Drittel sind wir dann wieder einen Schritt zurückgegangen. Doch im Endeffekt waren wir läuferisch, technisch und spielerisch überlegen."
Wölfe kassieren zuvor gegen FASS Berlin Niederlage
Gut 24 Stunden zuvor standen die Wölfe auswärts beim amtierenden Meister FASS Berlin auf dem Eis und da sah das Ergebnis nicht ganz so freundlich aus. Dort musste das Team um Sven Schröder eine knappe 4:6 (0:3, 4:2, 0:1)-Niederlage hinnehmen. Vom Ergebnisstand her könnte man denken, die Wölfe haben nicht gut ins Spiel gefunden, lagen sie sich doch zur ersten Pause 0:3 hinten. "Spielerisch war das nicht so, aber wir erlauben uns drei Fehler, die knallhart bestraft worden sind. Auch im zweiten Drittel machen wir zwei Fehler, die unnötig sind. Wenn man vier Tore auswärts schießt, dann sollte man eigentlich was mitnehmen. Wir haben es nicht, weil wir nicht gut gespielt haben. In der Defensive waren es in Summe einfach zu viele Fehler", so Schröder, der von einem verdienten Sieg für FASS Berlin spricht.
erschienen am 21.10.2024