Schönheider Wölfe fegen ESC Dresden vom Eis

Eishockey Gäste sind lediglich mit neun Spielern angereist

Schönheide. 

Schönheide. Die Schönheider Wölfe haben im letzten Heimspiel der Hauptrunde in der Regionalliga Ost nichts anbrennen lassen.

 

Vom Eis gefegt

Die Mannschaft des ESC Dresden haben die Wölfe mit 11:2 (4:0, 3:2, 4:0) vor heimischer Kulisse mit 491 Zuschauern vom Eis gefegt. Die Torschützen für Schönheider waren Tomas Rubes (21), Jan Meixner (2), Yannek Seidel (2), Franz Berger, Roy Hähnlein und Florian Richter.

 

Gäste reisen mit nur neun Spielern an

"Wenn man mit dem schlechtestes Saisonspiel 11:2 gewinnt, sagt das viel aus", so Wölfe-Coach Sven Schröder, der nicht nachvollziehen kann, dass Dresden mit lediglich neun Leuten in Schönheide angereist ist, obwohl 52 Spieler auf der Meldeliste stehen: "Wir sind in der Regionalliga und wenn am Freitag gegen Weißwasser, wo es um etwas geht, noch 16 Spieler auf dem Eis hat und einen Tag später gegen den Tabellenführer lediglich neun Spieler, dann ist das weder uns als Gastgeber-Mannschaft gegenüber respektvoll noch den Fans gegenüber, die Eintritt zahlen. Das finde ich schade." Schröder kann seine Mannschaft verstehen, die in dem Moment nicht die Motivation hat: "Wenn das Team voll durchzieht, dann geht das Spiel nicht 11:2 sondern 30:2 aus und das möchte glaube ich keiner sehen."

 

Noch zwei Spiele in der Hauptrunde

Für die Wölfe als Tabellenführer, stehen jetzt noch zwei Auswärtsspiele in der Hauptrunde an - so geht es gegen die Akademiker von FASS Berlin am 17. Februar und eine Woche später trifft man auch die Eisbären Juniors Berlin. Danach folgen dann die Playoff-Viertelfinalspiele. Diese Termine stehen aktuell noch nicht fest.

 



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