Schönheide. Wer holt sich am Wochenende den Meistertitel in der Regionalliga Ost-Saison 2021/2022? Diese spannende Frage steht im Raum. Nachdem die Schönheider Wölfe das erste Finalspiel deutlich mit 8:2 (2:2, 3:0, 3:0) vor heimischer Kulisse im Wolfsbau in Schönheide für sich entschieden haben, steht am heutigen Freitag das zweite Finalspiel gegen FASS Berlin an. Spielbeginn ist 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg. Die Wölfe hoffen, den Sack zubinden zu können. Doch sollten die Akademiker dieses Match gewinnen, gibt es am Sonntag 17 Uhr im Schönheider Wolfsbau den ultimativen Showdown in Form des dritten Spieles der "Best-of-Three"-Playoff-Finalserie. Wie Wölfe-Coach Sven Schröder sagt, sprechen die Fakten für sich: "Nach dem Sieg im ersten Spiel fahren wir relativ entspannt nach Berlin mit viel Selbstvertrauen und dem Wissen um unsere Stärken.
Anreise mit dem bestmöglichen Kader
Der Druck liegt bei den Berlinern. Wir werden alles versuchen, die Meisterschaft dort einzufahren. Sollt es nicht gelungen, haben wir am Sonntag zuhause noch die Chance dazu." Da Berlin zuhause einen etwas anderen Spielstil pflegt, als auswärts, müsse man die entsprechende Lösung parat haben. Sven Schröder hat seiner Mannschaft noch ein paar taktische Dinge mit auf den Weg geben und unter der Woche hat man entsprechend trainiert. Wie Schröder sagt, werde es in erster Linie wieder auf die eigene Leistung ankommen: "Sind wir von der ersten Sekunde an fokussiert, konzentriert und als Team bereit, bin ich guter Dinge." Was den Kader angeht, werde man mit der bestmöglichen Mannschaft anreisen und als Team, als geschlossene Einheit auftreten, wo Jeder für Jeden kämpft, um am Ende unser Ziel zu erreichen.