Schönheide. Den Schönheider Wölfen ist die Spitzenposition drei Spieltage vorm Ende der Hauptrunde nicht mehr zu nehmen. Damit ist sicher, das Team um Coach Sven Schröder spielt in den Playoffs. Den Hauptrundentitel endgültig gesichert haben sich die Schönheider jetzt mit ihrem souveränen 9:1 (2:1, 4:0, 3:0)-Heimsieg gegen das Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen. Im heimischen Wolfsbau erzielten Roy Hähnlein, Jan Meixner, Tomas Rubes (2), Vincent Wolf, Florian Richter, Christian Freitag (2) und Yannek Seidel die Tore vor 361 Zuschauern. Verzichten musste Sven Schröder krankheits- und verletzungsbedingt auf Richard Zerbst, Timon Busse, Jan Gruß und Kapitän Kilian Glück. Dafür stand Stammkeeper Niko Stark wieder im Schönheider Kasten.
Trainer Schröder: nicht unsere beste Leistung
"Der Sieg geht so in Ordnung", sagt Sven Schröder: "Im ersten Drittel war Dresden etwas besser im Spiel, aber das lag an uns, da wir nicht konsequent genug waren, kein Tempo und kein Passspiel hatten und auch viel zu lange die Scheibe gehalten haben. Im zweiten Drittel lief das dann besser. Doch auch da gab es noch drei bis vier Alleingänge, die wir nicht verwandelt haben. Im letzten Drittel haben wir das Spiel auslaufen lassen." Schröder gesteht: "Das war nicht unsere beste Leistung, aber dennoch ein 9:1-Sieg und damit bin ich natürlich zufrieden." Für die Schönheider Wölfe stehen jetzt in der Hauptrunde noch drei Spiele an - das nächste am Sonntag 13:30 Uhr auswärts bei FASS Berlin.
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