Schönheide. Die Schönheider Wölfe haben ein Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht, doch ein Spaziergang war es nicht. Nachdem die Wölfe zuhause in Schönheide vor 281 Zuschauern einen 6:3 (0:2; 2:0; 4:1) - Sieg gegen den EC Lauterbach eingefahren haben, haben sie gerade einmal 24 Stunden später, gestern am Abend, einen 3:2 (2:1, 1:1, 0:0)- Sieg auswärts in Lauterbach hinterhergeschoben.
Harte Arbeit gegen Lauterbach
"Gegen Lauterbach sind es harte und anstrengende Spiele. Die Mannschaft bereichert die Liga mit ihrem Tempo und ihrer Spielweise. Man kann nicht eben einmal dran vorbei gehen, sondern muss die Aufgabe ernst nehmen. Es ist harte Arbeit über 60 Minuten, die man mit Kopf und Cleverness angehen muss", weiß Wölfe-Coach Sven Schröder. Zuhause haben die Wölfe im ersten Drittel nichts Zählbares holen können. "Durch die zwei Strafminuten, die wir gleich in den ersten zehn Minuten bekommen, geraten wir unter Druck und kassieren das 0:1 und bekommen dann in einer ungefährlichen Situationen gleich das 0:2. Im ersten Drittel waren wir noch nicht so richtig auf dem Eis", so Schröder. Ab dem zweiten Drittel hat man eine andere Schönheider Mannschaft gesehen. "Es war ab dem Zeitpunkt eine starke Leistung", lobt Schröder: "Dennoch haben wir uns das 2:2 hart erkämpfen müssen." Im letzten Drittel haben die Wölfe noch einen Nackenschlag bekommen. Wie Sven Schröder sagt, habe man eine unnötige Strafe in der offensiven Zone bekommen und in Folge das 3:2 kassiert. Doch auch das habe man weggesteckt und am Ende das Spiel mit 6:3 gezogen.
Enge Partie bis zum Schluss
In Lauterbach war es das erwartet enge Spiel, das Sven Schröder vorhergesehen hatte. Knapp, aber aufgrund des Spielverlaufes verdient, besiegten die Schönheider Wölfe die Luchse. Doch kurz Ultimo wurde es richtig eng für die Wölfe, die an der Stelle in Unterzahl waren. Doch die Defensive rund um Goalie Niko Stark stand und man konnte den Sieg über die Ziellinie bringen.
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