Schönheide. Bei den Schönheider Wölfen stellt man sich besorgt die Frage, ob in der Saison 2022/23 der Wolfsbau, die Trainings- und Wettkampfstätte des Vereins, aufgeeist wird. Mit dieser Frage beschäftigen sich die Stadträte in einer Sondersitzung, die am Donnerstag 19 Uhr im Ratssaal des Schönheider Rathauses beginnt.
Große Anteilnahme aus dem Verein gewünscht
Die Schönheider Wölfe würden sich bei der öffentlichen Sitzung über zahlreiche Beteiligung aus dem rot-blauen Lager freuen, wie es vom Verein heißt. Teilnehmer sollten im Wölfe-Look erscheinen - damit wolle man dem Anliegen - #ProAufeisenWolfsbau - auch den entsprechend optischen Rahmen verleihen, öffentlich Flagge zeigen und Sympathie zum Schönheider Eishockeysport zum Ausdruck zu bringen.
Langjährige Tradition und Teil des Schulsportes
Durch den Verein ist ein offener Brief an den Gemeinderat Schönheide gegangen, wo die Bedeutung der Eishalle aufgezeigt wird,sowohl für den Eishockeysport im Nachwuchsbereich als auch bei den Erwachsenen. Eishockey hat in Schönheide seit fast 90 Jahren Tradition. Ebenso von Bedeutung, wie es im Brief heißt, sind der Schulsport der Grundschule Stützengrün, die Kindergartenprojekte, die vom Verein angeboten werden, sowie der Freilauf. Bei einer negativen Abstimmung verschwinde der Standort Schönheide von der Eishockeylandkarte und Schönheide verliere sein bekanntestes Aushängeschild.